AGB
Allgemeine Geschäftsbedingungen von Baumfürst
Vertragsbedingungen im Rahmen von Kaufverträgen die über die Plattform https://www.baumfuerst.de
zwischen
Baumfürst
Tommy Opel
Gernewitzer Straße 20
07646 Stadtroda
Tel.: 0157 52194014
E-Mail: info@baumfuerst.de
Steuernummer Finanzamt Jena: 162/254/16846
Handwerkskammer für Ostthüringen
– im Folgenden „Anbieter“ –
und
den in § 2 dieser AGB bezeichneten Nutzern dieser Plattform – im Folgenden „Kunde/Kunden“ – geschlossen werden.
§ 1 Geltungsbereich
Für die Geschäftsbeziehung zwischen dem Anbieter und dem Kunden gelten ausschließlich die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen in ihrer zum Zeitpunkt der Bestellung gültigen Fassung. Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, der Anbieter stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.
§ 2 Vertragsschluss
(1) Ein Vertragsabschluss erfolgt über individuelle Kommunikation wie Mail. Der Vertrag wird rechtskräftig, nach dem der Käufer das Vertragsangebot vom Verkäufer schriftlich annimmt und eine Auftragsbestätigt seitens des Verkäufers versendet wurde.
(2) Der Vertragsschluss erfolgt in den Sprachen: Deutsch.
§ 3 Preise und Bezahlung
(1) Alle Preise sind in Euro (€) ohne Mehrwertsteuer angegeben, da Baumfürst als Kleinunternehmen nach § 19 Umsatzsteuergesetzes (UStG) grundsätzlich von der Umsatzsteuer befreit ist.
(2) Zuzüglich zu den angegebenen Produktpreisen kommen noch Versandkosten hinzu, die Individuell nach Entfernung des Wunschortes berechnet werden.
(3) Sie können wahlweise per Vorkasse mittels Banküberweisung oder Bar bezahlen.
(4) Die Zahlung des Kaufpreises ist unmittelbar mit Vertragsschluss fällig. Ist die Fälligkeit der Zahlung nach dem Kalender bestimmt, so kommt der Kunde bereits durch Versäumung des Termins in Verzug.
(5) VORKASSE: Bei Auswahl der Zahlungsart Vorkasse nennen wir Ihnen unsere Bankverbindung in der Bestellbestätigung und liefern die Ware nach Zahlungseingang.
(6) Barzahlung nur bei Selbstabholung: Sie haben grundsätzlich die Möglichkeit nach vorheriger Terminabsprache per Email oder telefonisch die Ware bei o.g. Adresse abzuholen.
§ 4 Eigentumsvorbehalt
Die verkaufte Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung im Eigentum des Verkäufers. Der Kunde ist bis zum Erwerb des Eigentums nicht berechtigt, rechtsgeschäftlich über die Ware zu verfügen. Er verpflichtet sich, den Verkäufer umgehend in Kenntnis zu setzten, wenn Dritte Rechte an der Ware geltend machen
§ 5 Lieferung, Warenverfügbarkeit
(1) Der Versand erfolgt mit Transportmitteln unserer Wahl und grundsätzliche auf Kosten des Kunden.
(2) Es bestehen die folgenden Lieferbeschränkungen: Der Anbieter liefert nur an Kunden, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt (Rechnungsadresse) in einem der nachfolgenden Länder haben und im selben Land eine Lieferadresse angeben können: Deutschland.
(3) Von uns angegebene Lieferzeiten berechnen sich vom Zeitpunkt unserer Auftragsbestätigung, vorherige Zahlung des Kaufpreises vorausgesetzt. Liefertermine und Lieferfristen werden erst dann für uns verbindlich, wenn sie von uns schriftlich bestätigt worden sind, wenn der vereinbarte Vorlauf vom Kunden eingehalten wird, insbesondere Zahlungen bei vereinbarter Vorkasse.
(4) Liefertermine und Lieferfristen stehen unter dem Vorbehalt der richtigen und rechtzeitigen Selbstbelieferung durch unsere Zulieferer. Teillieferungen sind zulässig und bedingungsgemäß zu bezahlen, soweit sie dem Kunden zumutbar sind. Krieg, Streik, Aussperrung, Rohstoff- und Energiemangel, Verkehrs- und unvermeidliche Betriebsstörungen, höhere Gewalt und Ähnliches entbinden uns für die Dauer der Störung und im Umfang ihrer Auswirkungen von der Verpflichtung zur Lieferung. Solche Ereignisse berechtigen uns von dem Vertrag ganz oder teilweise zurückzutreten, ohne dass der Kunde ein Recht auf Schadenersatz hat.
(5) Die Gefahr der zufälligen Verschlechterung oder des zufälligen Untergangs der Ware geht auf den Kunden über, sobald die Ware dem Spediteur, dem Frachtführer oder den sonst zur Ausübung der Versendung bestimmten Personen oder Unternehmen übergeben ist. Wir haften nicht für Transportschäden. Beschädigte Sendungen sind daher vom Kunden bei der Zustellung und Übergabe sogleich zu dokumentieren (Foto), zu protokollieren und gegenüber dem jeweiligen Transportunternehmen zu reklamieren. Gleichzeitig sind wir zu informieren, bei Übersendung der Schadensdokumentation und -protokolle.
(6) Der Kunde hat im Falle eines Widerrufs die unmittelbaren Kosten der Rücksendung zu tragen.
(7) Eine Rücksendung erfolgt mit der selben Spedition/Lieferant wie bei Zusendung der Ware.
§ 6 Transportschäden
Werden Waren mit offensichtlichen Transportschäden angeliefert, so reklamieren Sie solche Fehler bitte möglichst sofort beim Zusteller und nehmen Sie bitte unverzüglich Kontakt zu uns auf. Die Versäumung einer Reklamation oder Kontaktaufnahme hat für Ihre gesetzlichen Ansprüche und deren Durchsetzung, insbesondere Ihre Gewährleistungsrechte keinerlei Konsequenzen. Sie helfen uns aber, unsere eigenen Ansprüche gegenüber dem Frachtführer bzw. Transportversicherung geltend machen zu können.
Wir schließen vor Versand der Waren nach unserem Ermessen eine Transportversicherung ab. Wir übernehmen in einem Schadensfall die Abwicklung der Regulierung mit der Transportversicherung. Leistungen aus der Transportversicherung kommen dem Kunden zu Gute. Wir sind berechtigt, eine Verrechnung mit eigenen Ansprüchen gegen den Kunden vorzunehmen.
§ 7 Kundeninformation zur Reklamation
Beachten Sie, dass die gezeigten Bilder auf unserer Internetseite Beispielbilder sind und daher nicht der Ware entsprechen, die Sie bestellen.
Bei der Verarbeitung Altholz und/oder Massivholz kann es zu Unregelmäßigkeiten und Maßdifferenzen kommen. Holz ist ein Naturprodukt. Es kann deshalb von Stamm zu Stamm eine unterschiedliche Struktur, Farbe oder verschieden große Astlöcher besitzen. Dies stellt kein Grund zur Reklamation dar.
Bei unseren angebotenen Naturhölzern kann es durch Jahreszeitenwechsel, Heizungsluft oder hohe Luftfeuchtigkeit zum Aufquellen des Holzes oder zu Rissen im Holz kommen. Dies sind übliche Veränderungen, die nicht die Funktionsfähigkeit der Holzmöbel einschränken und somit nicht als Reklamationsgrund gelten. Bei starker Beanspruchung sollten Vorkehrungen getroffen werden (Unterlegen von Tischdecken oder sonstigen entsprechenden Unterlagen). Da Möbel Gebrauchsgegenstände sind, treten je nach Dauer der Nutzung Gebrauchsspuren auf. Diese sind normal und gelten ebenso nicht als Reklamationsgrund.
Altholz kann, als ein Ergebnis der Temperaturveränderungen und der Luftfeuchtigkeit, größer oder kleiner werden. Alle Vorsichtsmaßnahmen beim Bau wurden ergriffen, um Schäden an unsere Altholzprodukten durch Schrumpfung oder Expansion zu verhindern. Das Holz kann natürliche Risse, natürliche unterschiedliche Farbtöne, Unebenheiten und Löcher enthalten. Diese natürlichen Merkmale gehören zum Altholz-Charakter, der Altholz-/Recycling-Möbel so besonders macht. Diese Abweichungen sind ein Zeichen für Altholz und werden daher nicht als Reklamationsgrund anerkannt. Im Laufe der Zeit kann sich das Holz verändern (Risse, Farbänderungen usw.). Alle Holzveränderungen, die auf natürliche Einflüsse und Nutzungsarten hin auftreten, sind kein Reklamationsgrund.
Bei den Farb- und Holzmustern kann naturgemäß nur der Farbton annähernd eingehalten werden, während die Struktur immer anders ausfallen wird. Die sich bei sorgfältigster Verarbeitung ergebenden Struktur- und Farbunterschiede berechtigen nicht zur Reklamation. Sonderanfertigungen sind immer vom Umtausch oder von der Rückgabe ausgeschlossen.
§ 8 Gewährleistung
a) Bei Vorliegen eines Sachmangels gelten die gesetzlichen Mängelansprüche, soweit nicht in b) und c) Abweichendes geregelt ist.
b) Für Verbraucher verjähren beim Kauf von gebrauchten Sachen die Mängelansprüche nach einem Jahr. Für Unternehmer verjähren Mängelansprüche für Neuwaren nach einem Jahr, für gebrauchte Sachen ist die Gewährleistung ausgeschlossen.
c) Ausgenommen von der Fristverkürzung für die Geltendmachung von Gewährleistungsansprüchen sind jeweils die in § 309 Nr. 7 a und b BGB aufgeführten Schadenersatzansprüche.
Die Abkürzung der Gewährleistungsfrist sowie der Ausschluss der Gewährleistung für gebrauchte Waren gilt nicht bei Vorsatz, arglistigem Verschweigen des Mangels sowie bei Nichteinhaltung einer Beschaffenheitsgarantie.
d) Schadenersatzansprüche des Kunden wegen eines Sachmangels sind ausgeschlossen. Das gilt nicht bei arglistigem Verschweigen des Mangels, Nichteinhaltung einer Beschaffenheitsgarantie, bei Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit und bei einer vorsätzlichen grob fahrlässigen Pflichtverletzung. Eine Änderung der Beweislast zum Nachteil des Kunden ist mit den vorstehenden Regelungen nicht verbunden. Weitergehende oder andere als in den vorstehenden Bestimmungen geregelten Ansprüche des Kunden hinsichtlich eines Sachmangels sind ausgeschlossen.
§ 9 Sonstige Schadenersatzansprüche
Soweit in diesen AGB nicht anders geregelt, sind Schadenersatzansprüche des Kunden, gleich aus welchem Rechtsgrund, insbesondere wegen Verletzung von Pflichten aus dem Schuldverhältnis und aus unerlaubter Handlung ausgeschlossen. Das gilt nicht, soweit wie folgt gehaftet wird: – nach dem ProdHaftG; – bei Vorsatz; – bei grober Fahrlässigkeit von Inhabern, gesetzlichen Vertretern oder leitenden Angestellten; – bei Arglist; – bei Nichteinhaltung einer übernommenen Garantie; – wegen schuldhafter Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit; – wegen schuldhafter Verletzung wesentlicher Vertragspflichten. Soweit eine zurechenbare Pflichtverletzung auf einfacher Fahrlässigkeit beruht und eine wesentliche Vertragspflicht schuldhaft verletzt ist, ist die Haftung des Verkäufers auf den vorhersehbaren Schaden, der typischerweise in vergleichbaren Fällen eintritt, beschränkt.
§ 10 Datenschutz
Es wird darauf hingewiesen, dass die im Zusammenhang mit der Geschäftsbeziehung erhaltenen und verwendeten personenbezogenen und geschäftlichen Daten des Kunden gem. Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) elektronisch erfasst, gespeichert und verarbeitet werden. Mehr dazu unter: Datenschutz.
§ 11 Schlussbestimmungen
(1) Auf Verträge zwischen dem Anbieter und den Kunden findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts sowie des internationalen Privatrechts Anwendung.
(2) Sofern es sich beim Kunden um einen Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder um ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen handelt, ist Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus Vertragsverhältnissen zwischen dem Kunden und dem Anbieter der Sitz des Anbieters.
(3) Der Vertrag bleibt auch bei rechtlicher Unwirksamkeit einzelner Punkte in seinen übrigen Teilen verbindlich. Anstelle der unwirksamen Punkte treten, soweit vorhanden, die gesetzlichen Vorschriften. Soweit dies für eine Vertragspartei eine unzumutbare Härte darstellen würde, wird der Vertrag jedoch im Ganzen unwirksam.